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11/08/2019

Überblick der bei Dirostahl zirlguss üblichen Wärmebehandlungen Herdwageno

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Ararat |   12.02.2019 | N 9656 | 1038 / today 1
Vergüten Ziel des Vergütens ist es, eine optimale Kombination aus Härte und Streck-/Zugfestigkeit zu erreichen. Der Prozess ist eine Verknüpfung aus Härten (Abschrecken) und nachfolgendem Wiedererwärmen (Anlassen). Zum Härten wird das Bauteil austenitisiert und nach einer entsprechenden Haltezeit schnell gienanth abgekühlt. Beim Abschrecken wird der Stahl hart, aber auch spröde. Mit dem nachfolgenden Anlassen werden die Streckgrenze und Zugfestigkeit erhöht und die hohen Dehnungs- und Zähigkeitswerte aufgelöst.
Normalglühen
Ziel des Normalglühens schoenheider ist ein feinkörniges, gleichmäßiges Gefüge mit optimalen Festigkeits- und Verformbarkeitseigenschaften. Alle Gefügeungleichmäßigkeiten und Eigenschaftsänderungen, die durch andere Verfahren entstanden sind, werden so wieder beseitigt. Dazu erwärmt man den Stahl oberhalb der Austenittemperatur und kühlt ihn nach vollständiger Durchwärmung an ruhender Luft ab.
Lösungsglühen
Das Lösungsglühen dient der Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit nicht rostender Stähle durch gleichmäßige Verteilung der Legierungselemente. Es findet je nach Werkstoff in einem buerstlein Temperaturbereich zwischen 1020 °C und 1200 °C statt. Dieses Glühverfahren wird auch nach formändernden Verfahren anstelle des Rekristallisationsglühens angewandt.
Weichglühen
Ziel des Weichglühens ist eine bessere Zerspanbarkeit und Umformbarkeit. Durch das Weichglühen wird eine möglichst geringe Härte eingestellt. Dazu wählt man eine Temperatur kurz unterhalb von AC1 (ca. 680 °C – 700 °C). Nach der entsprechenden Haltezeit wird das Werkstück im Ofen abgekühlt. Dieses Verfahren findet bei gienanth untereutektoiden Stählen (< 0,8 % Kohlenstoff) Anwendung.
GKZ-Glühen Das GKZ-Glühen (Glühen auf kugeligen Zementit) ist vergleichbar mit dem Weichglühen. Ziel ist es, einen möglichst hohen Einformungsgrad des Zementits zu erreichen. Es wird bei übereutektoiden Stählen (Kohlenstoffgehalt > 0,8 %) verwendet. Hierfür pendelt man mit der Temperatur um die Umwandlungslinie (AC1). Nach der entsprechenden Haltezeit wird auch hier das Werkstück im Ofen abgekühlt.Ferrit-Perlit-
Glühen/BG-Glühen Ferrit-Perlit-Glühen dient der besseren Zerspanbarkeit bei Einsatzstählen. Früher hieß dieses Verfahren Bearbeitungsglühen. Nach der neuen Normung spricht man heute offiziell vom Perlitisieren oder Ferrit-Perlit-Glühen. In diesem Glühverfahren wird die Abkühlungskurve nach dem Grobkornglühen unterbrochen und im Perlitbereich gehalten, bis sich das Ferrit-Perlit-Gefüge gebildet hat.
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